Aus der Hans-Freudenberg-Schule in den Weltraum

Die TG2 betreibt Astronomie ferngesteuert in Hawaii, Australien und Co.

Letzten Monat hatte der Physikkurs der TG2.1 der Hans-Freudenberg-Schule in Weinheim von Dr. Alexander Knochel erstmals die Möglichkeit, die astronomischen Teleskope des Faulkes- und LCO-Netzwerks für gezielte Beobachtungen zu programmieren. Als Beispielobjekte programmierte der Kurs die Galaxie M66, den Kugelsternhaufen Omega Centauri und den Nebel Eta Carinae, und die Aufnahmen wurden in den folgenden Nächten von Teleskopen auf Hawaii und in Australien gemacht. In den kommenden Monaten wird der Kurs selbst gewählte Nebel und Asteroiden beobachten und physikalische Analysen durchführen. Bei der Asteroidenbeobachtung und -vermessung wird die FTP-Europlanet durch das EU-Projekt StAnD unterstützt.
Das Beobachtungs-Projekt wird auch durch den Rotary Club Weinheim unterstützt, über den die Zusammenarbeit entstanden ist.

Aufnahme der Galaxie M66, Nachbearbeitung N.Heuer, A. Knochel

Eine Schülerin programmiert zusammen mit Dr. Lothar Kurtze die Beobachtung eines Kugelsternhaufens

Eine Simulationssoftware liefert die Koordinaten interessanter Deep-Sky-Objekte

Hier gibt es weitere Informationen zu den Beobachtungen der Hans-Freudenberg-Schule in Weinheim.